Wie alt sollte das Baby bei der Taufe sein?
Grundsätzlich gibt es, was diesen Punkt angeht keine festen Regeln. Da sich bei Babys jedoch das Immunsystem erst aufbauen muss, sollte die Taufe erst einige Wochen nach der Geburt stattfinden. Denn natürlich wollen alle Gäste den Täufling einmal im Arm halten, sodass es wichtig ist, dass sich das Immunsystem bis dahin stärken konnte. Wer also eine Taufe im Sommer vor Augen hat, der muss diesen Traum nicht begraben, weil das Kind im Frühsommer geboren wurde. Denn ab etwa 4 Wochen ist es kein Problem die Taufe zu veranstalten.
Eine Taufe im Frühling – Welche Dinge müssen beachtet werden?
Wer eine Taufe im Frühling veranstalten will, der sollte vor allem im April und Mai schnell sein, um einen Termin zu bekommen. Denn die Zeit um Ostern, sowie der gesamte Mai sind sehr beliebt, um Taufen durchführen zu lassen. Da kann es schon einmal vorkommen, dass in manchen Gemeinden die Termine knapp werden. Denn auch die Kommunion und Konfirmation fällt in vielen Gemeinden in diesen Zeitraum. Grundsätzlich der späte Frühling jedoch optimal für eine Taufe denn es ist nicht zu heiß oder zu kalt und mit ein bisschen Glück kann das anschließende Fest auch im Freien stattfinden.
Eine Taufe im Sommer bedeutet oft eine längere Planung
Wer sich gutes Wetter für die Taufe seines Kindes wünscht, der sollte den Sommer als Jahreszeit für einen Termin ins Auge fassen. Hier sollte jedoch der Termin sehr früh feststehen. Denn da im Sommer viele Menschen in den Urlaub fahren, kann es ansonsten passieren, dass einige Gäste oder gar die Paten am gewählten Termin im Urlaub sind. Daher sollte der Termin nach Möglichkeit mit den wichtigen Gästen vorher abgestimmt werden, sodass es im Nachhinein nicht zu unschönen Überraschungen kommt, nachdem die Einladungen versandt wurden. Zusätzlich sollte im Sommer für die anschließende Feier darauf geachtet werden, dass die Örtlichkeit gut klimatisiert ist, sodass es nicht zu warm wird.
Der Herbst ist eine gute Zeit für Taufen
Wem es nicht so wichtig, die anschließende Feier im Freien abzuhalten, der trifft mit dem Herbst eine gute Wahl für die Taufe seines Kindes. Denn nicht nur ist es in dieser Jahreszeit sehr leicht seinen Wunschtermin für die Taufe zu bekommen, auch das Risiko, dass viele Gäste verreist sind, sinkt im Herbst deutlich. Wer dabei einen Termin gegen Ende September oder im frühen Oktober wählt, der kann auch noch mit schönem Wetter rechnen, sodass der Herbst in jedem Fall eine gute Alternative bietet, wenn wichtige Gäste an den freien Terminen im Sommer nicht verfügbar sind.
Eine Taufe im Winter sollte gut geplant werden
Viele Eltern ziehen auch eine Taufe im Winter in Betracht, sodass das Kind zum Beispiel an Weihnachten getauft werden kann. Gibt es bei der Gemeinde noch freie Termine für eine Taufe an Weihnachten, so ist dies natürlich ein toller Zeitpunkt. Es gibt jedoch einiges, dass bei einer Taufe im Winter beachtet werden muss. Denn viele Kirchen sind nicht oder nur wenig beheizt, sodass es recht kalt werden kann, wenn draußen Temperaturen unter dem Nullpunkt herrschen. Ebenso muss im Winter damit gerechnet werden, dass es zu Schnee und Glatteis kommen kann. Dies kann dazu führen, dass einige Gäste überraschend nicht kommen können. Weswegen man wichtige Gäste bitten sollte schon einen Tag vorher anzureisen, sodass diese in jedem Fall für die Taufe vor Ort sind.
Jede Jahreszeit hat Ihre Vor- und Nachteile
Es zeigt sich also, dass es nicht die eine Jahreszeit gibt, die ideal für eine Taufe ist. Daher sollte Termin frei nach den eigenen Wünschen gewählt werden, sodass am Ende ein schönes Fest gefeiert werden kann. Mit der richtigen Planung und Absprache mit den Gästen, kann man sich darauf verlassen, dass die Taufe für alle zu einem besonderen Anlass wird, bei dem das Kind im Mittelpunkt steht.